Brechungsindex von
Kieselglas und Quarzglas sind Gl?ser mit einem Brechungsindex im mittleren Bereich, die prim?r SiO2 in amorpher (nicht-kristalliner) Form enthalten. Der Begriff Quarz bezieht sich im Normalfall auf natürlich vorkommende Kristalle und Mineralien, wohingegen die Gl?ser durch einen Herstellungsprozess, bei dem Quarzkristalle auf ungef?hr 2000°C erhitzt werden, entstehen.
Kieselglas verfügt über eine h?here Transmission im ultravioletten Bereich als herk?mmliche Gl?ser (wie beispielsweise Borosilikatgl?ser, die einen h?heren Brechungsindex haben), sodass es sehr gut geeignet ist für Anwendungen im Bereich unter 400nm. Au?erdem haben sowohl Kiesel- als auch Quarzglas einen geringen W?rmeausdehnungskoeffizienten und sind kratzfest, wasserfest und s?urefest. Normalerweise enth?lt Kieselglas Wasser, was zu starker Absorption im infraroten Bereich führt, allerdings sind auch wasserfreie Varianten erh?ltlich. Der Brechungsindex variiert von 1‚55 bis 1‚40 (für den durchl?ssigen Bereich von 160nm bis 3000nm). Da Quarzglas optisch stabil und best?ndig ist, kann es als Referenz für spektroskopische Messungen eingesetzt werden. Die Temperaturabh?ngigkeit des Brechungsindex ist ebenfalls gut erforscht.
Für eine typische Probe von SiO2 betragen der und der bei 1.45704 und 0. Nachfolgend finden Sie Dateien mit vollst?ndigen Brechungsindex und Extinktionskoeffizienten. Wenn die Datei nicht heruntergeladen werden kann, k?nnen Sie unsere propriet?re Datei anfordern, indem Sie auf "Anfordern" klicken.
Referenz für BrechungsindexI. H. Malitson, JOSA, Vol. 55, Issue 10, pp. 1205-1208 (1965)
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